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DIE WALKÜRE (PREMIERE) – DEUTSCHE OPER BERLIN
Neue Zürcher Zeitung von Eleonore Büning

TRISTAN UND ISOLDE (PREMIERE) - STAATSTHEATER COTTBUS
Online Merker von Gerhard Hoffmann
Vita
In der Saison 2024/25 wird Annika Schlicht ihr US-Debüt geben, zunächst mit Mahlers Lied von der Erde und einem Liederabend beim Santa Fe Chamber Music Festival. Es folgt eine Aufführung von Mahlers Des Knaben Wunderhorn mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra beim Edinburgh Festival. Anschließend wird sie bei der San Francisco Opera als Brangäne in einer Neuproduktion von TRISTAN UND ISOLDE debütieren.
Im Konzertbereich wird sie Szymanowskis Stabat Mater und Franco Paracs Judita mit dem Münchner Rundfunkorchester interpretieren sowie Mahlers 2. Symphonie mit der Staatskapelle Weimar aufführen. Darüber hinaus wird sie Waltraute in einer Neuproduktion von GÖTTERDÄMMERUNG am Theater Dortmund verkörpern.
An der Deutschen Oper Berlin wird sie unter anderem als Brangäne (TRISTAN UND ISOLDE) und Magdalene (DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG) zu erleben sein und ihr Debüt als Carmen geben.
Im Sommer 2023 kehrte Annika Schlicht zusammen mit dem Klangforum Wien für zwei Konzerte zu den SALZBURGER FESTSPIELEN zurück.
Anschließend wurde die Mezzosopranistin von Kent Nagano eingeladen, die Rolle der Fricka in Richard Wagners DAS RHEINGOLD mit Concerto Köln in einer historisch informierten Aufführungspraxis aufzunehmen. Im August 2023 folgte eine Tour mit Konzerten in Köln, Luzern und Ravello.
In der Spielzeit 2023/24 gab sie ihr erfolgreiches Debüt als Brangäne in einer Neuproduktion TRISTAN UND ISOLDE am Staatstheater Cottbus und debütierte als Frugola, Zita und Principessa in einer Neuproduktion IL TRITTICO and der Deutschen Oper Berlin. Weitere Rollen an ihrem Stammhaus umfassten unter anderem Fricka im DAS RHEINGOLD und DIE WALKÜRE, Waltraute in der GÖTTERDÄMMERUNG und das Alt- bzw. Mezzosopran Solo in einer szenischen MATTHÄUSPASSION und dem VERDI REQUIEM, Letzteres in Kooperation mit dem Staatsballett Berlin.
Die deutsche Mezzosopranistin wurde in Stuttgart geboren und studierte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Prof. Renate Faltin.
Seit der Spielzeit 2015/16 ist sie Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin und sang dort in den vergangenen Spielzeiten Fricka/ DAS RHEINGOLD und DIE WALKÜRE sowie Waltraute/ GÖTTERDÄMMERUNG im neuen RING DES NIBELUNGEN. Mit Fricka kehrte sie auch im RHEINGOLD zu den Bregenzer Festspielen zurück und gab ihr Hausdebut in DIE WALKÜRE an der Staatsoper Stuttgart.
Das breite Rollenspektrum der Sängerin umfasst unter anderem Fenena/ NABUCCO, Adriano/ RIENZI, Mrs Quickly/ FALSTAFF, Prinz Orlovsky/ FLEDERMAUS, Magdalene DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG, Hänsel/ HÄNSEL UND GRETEL, Olga/ EUGEN ONEGIN, Dorabella/ COSI FAN TUTTE, Marchesa Melibea/ VIAGGIO A REIMS, Maddalena/ RIGOLETTO, Auntie /PETER GRIMES, Page/ SALOME, Flosshilde/ DAS RHEINGOLD und GÖTTERDÄMMERUNG, Siegrune/WALKÜRE, Contessa di Coigny/ ANDREA CHENIER und Princesse Clarisse/ LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN.
Großen Anklang fand auch ihre Auntie in PETER GRIMES beim Internationalen Bergen Festival woraufhin sie 2020 als Sesto in LA CLEMENZA DI TITO von der Bergen Nasjonale Opera engagiert wurde.
Jüngste Gastengagements führten sie an die Royal Opera Houses von London und Muscat sowie nach Frankfurt, Hamburg in die Elbphilharmonie und an die Staatsoper, München an die Bayerische Staatsoper, die Opera Bastille nach Paris, die Dresdener Semperoper und die Berliner Staatsoper sowie die Deutsche Oper am Rhein.
Noch während ihres Studiums wurde Annika Schlicht in das Internationale Opernstudio der Staatsoper Berlin engagiert und debütierte in den Spielzeiten 2013/14 und 2014/15 in diversen kleineren und mittleren Fachpartien.
Meisterklassen von Julia Varady und KS Dietrich Fischer-Dieskau, KS Deborah Polaski, Patricia McCaffrey und KS Brigitte Fassbaender, die Annika Schlicht bis zum heutigen Tag betreut, prägten die Sängerin zudem maßgeblich. Sie ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes und Preisträgerin anerkannter Wettbewerbe.
2014 debütierte Annika Schlicht im Rahmen des Young-Singers-Project bei den Salzburger Festspielen in der Titelrolle der gleichnamigen Kinderoper als CENERENTOLA von Rossini und in der Uraufführung von Marc-André Dalbavie‘s CHARLOTTE SALOMON.
Im selben Sommer wurde sie von KS Brigitte Fassbaender eingeladen eine Liedmatinee beim „Eppaner Liedsommer“ mit Werken von Richard Strauss zu gestalten.
Ergänzt wird Annika Schlichts umfangreiche Operntätigkeit als Konzert- und Liedsängerin. Gustav Mahler‘s LIED VON DER ERDE in Klagenfurt und Pordenone sowie seine III. SINFONIE in Dresden, Antonín Dvořák’s Stabat Mater in Polen, Giuseppe Verdi‘s MESSA DA REQUIEM in Essen, Ludwig van Beethoven‘s IX. SINFONIE in Brüssel, Berlin und Antwerpen, Giovanni Battista Pergolesi‘s STABAT MATER, Johannes Brahms‘ ALT-RHAPSODIE, Johann Sebastian Bach‘s WEIHNACHTSORATORIUM, Richard Wagner‘s WESENDONCK LIEDER, Antonio Vivaldi‘s GLORIA, Wolfgang Amadeus Mozart‘s REQUIEM in Riga, Felix Mendelssohn- Bartholdy‘s PAULUS und ELIAS, Lili Boulanger‘s AU FOND DE L’ABÎME in München sowie Igor Kuljerić‘s GLAGOLITISCHES REQUIEM in Zagreb sind nur Beispiele ihres schon aufgeführten Repertoires.
Sie arbeitete bisher mit renommierten Dirigenten wie Daniel Barenboim, Zubin Metha, Sir Donald Runnicles, Ivan Repušic, John Fiore, Alondra de la Parra, Enrique Mazzola, Asher Fisch, Edward Gardner, Stéphane Denève, Sebastian Weigle, Kent Nagano, Ingo Metzmacher, Christopher Moulds, Alexander Soddy, Ulf Schirmer, Axel Kober, Stefan Soltesz und namhaften Regisseuren wie Harry Kupfer, Hans Neuenfels, Stefan Herheim, Luc Bondy, Claus Guth, Jossi Wieler, Dmitri Tschernjakow und Johannes Erath sowie Klangkörpern wie dem Orchester der Deutschen Oper Berlin, der Staatskapelle Berlin, den Wiener Symphonikern, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Deutschen-Symphonie-Orchester Berlin, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, der Dresdener Philharmonie, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, den Brüsseler Philharmonikern, den Bremer Philharmonikern und dem Ensemble Modern zusammen.
Mit dem Orchester der Deutschen Oper Berlin unter Sir Donald Runnicles gastierte sie im Sommer 2018 beim Ravello Festival. Auf dem Programm standen Wagners „Wesendonck-Lieder“.
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Endes des ersten Weltkrieges wurde Annika Schlicht als Solistin für Beethovens 9. Sinfonie vom UNESCO World Orchestra for Peace engagiert.
2024-08-15
Media
Staatsoper Stuttgart | DIE WALKÜRE – II. Aufzug: Dialog Wotan und Fricka
Brahms: Geistliches Wiegenlied
Deutsche Oper Berlin | DAS RHEINGOLD (auf dem Parkdeck)
Repertoire
Berg | WOZZECK | Margret |
Bernstein | CANDIDE | Paquette |
Birtwistle | PUNCH AND JUDY | Judy |
Bizet | CARMEN | Mercédès |
Britten | A MIDSUMMER NIGHT’S DREAM | Hypolita |
PETER GRIMES | Auntie | |
Dalbavie | CHARLOTTE SALOMON | Kunststudentin aus Tirol |
Donizetti | LUCIA DI LAMMERMOOR | Alisa |
MARIA STUARDA | Anna Kennedy | |
Giordano | ANDRÉ CHENIER | La Contessa di Coigny |
Humperdinck | HÄNSEL UND GRETEL | Hänsel |
Janácek | DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN | Försterin, Specht |
Martinu | LES LARMES DU COUTEAU | Matka (die Mutter) |
Mozart | COSÌ FAN TUTTE | Dorabella |
DIE ZAUBERFLÖTE | 2. Dame |
|
LA CLEMENZA DI TITO | Sesto | |
Mussorgsky | BORIS GODUNOW | Schenkwirtin |
Offenbach | LE MARIAGE AUX LANTERNES | Catharine |
LES CONTES D’HOFFMANN | Voix de la mère | |
MESDAMES DE LA HALLE | Madame Beurrefondu, Croûte-au-pot |
|
Ponchielli | LA GIOCONDA | Laura |
Prokofjew | DIE LIEBE ZU DEN 3 ORANGEN | Prinzessin Clarisse |
Puccini | GIANNI SCHICCHI | Zita |
SUOR ANGELICA | La Principessa, Suor Zelatrice | |
IL TABARRO | Frugola | |
MANON LESCAUT | Musico | |
Purcell | DIDO UND AENEAS | Sorceresse |
Ravel | L’ENFANT ET LES SORTILEGES | L’Enfant |
Reimann | L’INVISIBLE | Marthe / Bellangère |
Rossini | IL VIAGGIO A REIMS | Marquise Melibea |
Schostakowitsch | LADY MACBETH VON MZENSK | Sonyetka |
Srnka | MAKE NO NOISE | Inge |
Strauß, Johann |
DIE FLEDERMAUS | Prinz Orlofsky |
Strauss, Richard |
ARIADNE AUF NAXOS | Dryade |
ELEKTRA | 1. Magd | |
SALOME | Ein Page |
|
Tschaikowski | EUGEN ONEGIN | Olga |
Verdi | FALSTAFF | Mrs. Quickly |
LA TRAVIATA | Annina | |
NABUCCO | Fenena | |
RIGOLETTO | Giovanna, Maddalena |
|
Wagner | DAS RHEINGOLD | Fricka, Flosshilde |
DIE WALKÜRE | Fricka, Siegrune | |
GÖTTERDÄMMERUNG | Waltraute, 2. Norn, Flosshilde | |
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | Mary | |
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG | Magdalene | |
PARSIFAL | 2. Knappe, Blumenmädchen, Stimme aus der Höhe | |
RIENZI | Adriano | |
TRISTAN UND ISOLDE | Brangäne | |
Wolf-Ferrari | ASCHENPUTTEL | Stiefmutter |
Johann Sebastian Bach | Matthäus-Passion (BWV 244) |
Weihnachtsoratorium (BWV 248) | |
diverse Kantaten | |
Ludwig van Beethoven | Chorfantasie c-Moll op. 80 |
Sinfonie Nr. 9 (d-Moll) op. 125 | |
Lili Boulanger |
Psaume 130 Du fond de l’abîme für Alt und Tenor solo, Chor, Orgel und Orchester |
Johannes Brahms | Alt Rhapsodie |
Max Bruch | Gruß an die heilige Nacht op. 62 |
Gaetano Donizetti | Messa da Requiem, Op. 73 |
Antonín Dvořák | Stabat Mater, op. 58 (B 71) |
Manuel de Falla | El Sombrero de Tres Picos |
Igor Kuljerić | Kroatisches glagolitisches Requiem für Soli, Chor und Orchester |
Gustav Mahler |
Das Lied von der Erde |
Des Knaben Wunderhorn | |
Rückert-Lieder | |
Sinfonie Nr. 2 | |
Sinfonie Nr. 3 | |
Knaben Wunderhorn | |
Felix Mendelssohn Bartholdy | Die erste Walpurgisnacht, op. 60 (MWV D 3) |
Elias op. 70 (MWV A 25) | |
Paulus op. 36 (MWV A 14) | |
Wolfgang Amadeus Mozart | Missa brevis in G „Pastoralmesse“, KV 140 |
Requiem in d-Moll, KV 626 | |
Dora Pejačević |
Vier Lieder für Stimme und Orchester (Arr. Ivan Zivanovic) |
Giovanni Battista Pergolesi | Stabat mater |
Gioachino Rossini | Petite Messe solennelle |
Camille Saint-Saëns | Oratorio de Noël, op. 12 |
Arnold Schönberg | Gurre-Lieder, Waldtaube |
Robert Schumann | Der Rose Pilgerfahrt op.112 |
Salvatore Sciarrino | Infinito Nero — Estasi di un atto für Mezzosopran und Instrumente |
Karol Szymanowski | Stabat Mater für Soli, gemischten Chor und Orchester, op. 53 |
Giuseppe Verdi |
Messa da Requiem |
Antonio Vivaldi | Gloria, RV 589 |
Claude Vivier | Wo bist du Licht! für Mezzosopran, Schlagzeug, Streicher und Tonband |
Richard Wagner |
Wesendonck-Lieder |
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