Die britisch-schweizerische Sopranistin Kim-Lilian Strebel verfügt über ein breites Opernrepertoire, das sie an international führende Häuser und Festivals geführt hat. Gastspiele führten sie u. a. an die Komische Oper Berlin (Rusalka und Lydia Pawloska in Weinbergers Frühlingsstürme), an die Deutsche Oper am Rhein (Die Zauberflöte), an die Opéra de Montréal (Pamina), zum Edinburgh Festival (Marzelline), zum Royal Opera House Muscat (Gretel) sowie nach Graz (Martha) und zum Festival della Valle d’Itria in Italien. Mit Barrie Koskys gefeierter Inszenierung von Die Zauberflöte gastierte sie außerdem in Australien, Neuseeland, Taiwan, Macao und Südkorea.

Ihr Repertoire umfasst zentrale Partien wie Pamina (Die Zauberflöte), Musetta (La Bohème), Gretel (Hänsel und Gretel), Maria (Mazeppa), Marzelline (Fidelio) und Micaëla (Carmen). Als Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin (Junges Ensemble), des Theaters Freiburg und des Theaters Basel war sie darüber hinaus in Partien wie Fiordiligi (Così fan tutte), Adina (L’elisir d’amore), Euridice (Orfeo ed Euridice), Angelica (Orlando), Orazia (The Indian Queen), Garsenda (Francesca da Rimini), Safiye (The Crusades), Isaure (Jerusalem) und Astaroth (Die Königin von Saba) zu erleben.

Auch im Konzertbereich ist Kim-Lilian Strebel international gefragt. Sie trat u. a. mit dem Atlanta Symphony Orchestra, dem Dallas Symphony Orchestra, dem BBC Scottish Symphony Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Kammerorchester Basel, dem Mozarteum Orchester Salzburg, der Mazedonischen Philharmonie sowie mit dem Orquesta Sinfónica y Coro RTVE auf. Ihr Repertoire reicht von Bach (Magnificat) und Beethoven (Missa solemnis) über Mozart (Requiem) bis Canteloube (Songs of the Auvergne).

Geboren in eine europäische Künstlerfamilie, erhielt sie zunächst eine Ausbildung als Tänzerin, bevor Anthony Rolfe-Johnson ihr Gesangstalent entdeckte. Sie studierte an der Royal Academy of Music in London sowie am Royal Conservatoire of Scotland.

2025-08-11