Elena Zhidkova

High­lights 2022/2023

GRAND THÉÂTRE DE GENÈVE

 

Leoš Janácek: KATJA KABANOVA, Kabanicha

FESTIVAL JANÁČEK BRNO

 

Leoš Janácek: KATJA KABANOVA, Kabanicha

PALAU DE LES ARTS REINA SOFIA VALENCIA

 

Richard Wagner: TRISTAN UND ISOLDE, Brangäne

Elena Zhidkova

Vita

Die Mezzosopranistin Elena Zhidkova hatte ihr erstes Engagement an der Deutschen Oper Berlin. Sie gastierte bei den Bayreuther Festspielen. Claudio Abbado lud sie für die konzertante Aufführung von Parsifal, für Schumanns Faustszenen sowie für sein Abschiedskonzert an die Berliner Philharmonie ein. Mit Nikolaus Harnoncourt war sie in Händels Jephta dort erneut zu erleben.

 

Am Teatro Real Madrid debütierte sie als Waltraute (GÖTTERDÄMMERUNG) und als Brangäne in TRISTAN UND ISOLDE. Als vielgefragter Gast sang sie am New National Theatre Tokio unter anderem Octavian (DER ROSENKAVALIER), Fricka (DER RING DES NIBELUNGEN) und Brangäne (TRISTAN UND ISOLDE). Sie feierte als Judith (HERZOG BLAUBARTS BURG) einen großen Erfolg bei der Premiere an der Mailänder Scala, und mit derselben Partie gastierte sie an der Barbican Hall London mit dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von Valéry Gergiev, wovon auch ein Live-Mitschnitt als CD herausgegeben wurde. Im Frühjahr 2019 sang sie erstmals die Kundry (PARSIFAL) an der Wiener Staatsoper.

 

Für ihre Interpretation der Judith (HERZOG BLAUBARTS BURG) am Marinskij-Theater wurde ihr die „Goldene Maske“ verliehen. In dieser Partie gastierte sie auch unter Seiji Ozawas Leitung beim „Saito Kinen Festival“, aus der ebenfalls eine CD-Produktion entstand. Die Fricka (DER RING DES NIBELUNGEN) interpretierte sie an der Deutschen Oper Berlin sowie in der Genfer Neuproduktion der Tetralogie. Als Tannhäuser-Venus war sie an der Dresdner Semperoper und als Ortrud bei den Bayreuther Festspiele zu erleben. Sie sang Marie (WOZZECK) mit dem BBC Orchestra unter Donald Runnicles sowie in einer Neuproduktion an der Deutschen Oper Berlin. Als Kundry (PARSIFAL) trat sie in Lyon, Wien, Mannheim und Düsseldorf auf. Große Erfolge waren La Principessa di Bouillon (ADRIANA LECOUVREUR), Fremde Fürstin (RUSALKA)  sowie Eboli (DON CARLO) an der Wiener Staatsoper, Charlotte (WERTHER) unter Michel Plasson, sowie ihr Debüt als Ortrud (LOHENGRIN). Sie sang Didon in Berlioz’ LES TROYENS, Amneris in AIDA und Eboli in DON CARLOS  an der Hamburgischen Staatsoper, ebenfalls die Eboli am Bolshoi, Nicklausse in HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN in Bilbao, Judith in HERZOG BLAUBARTS BURG in Dresden und Santuzza an der Deutschen Oper Berlin und Opéra Bastille Paris.

 

Einen großartigen Erfolg feierte sie im Sommer 2019 bei den Bayreuther Festspielen. Kurz vor der Festspielpremiere der Neuproduktion TANNHÄUSER übernahm sie die Partie der Venus und bekam dafür von der internationalen Presse hohe Anerkennung.

2022-08-30

DISKOGRAFIE

Repertoire

Bartok HERZOG BLAUBARTS BURG Judith
Bellini BEATRICE DI TENDA Agnese del Maino
Berg WOZZECK Marie
Berlioz LE TROYENS Didon
Bizet CARMEN Carmen
Cilea ADRIANA LECOUVREUR La Principessa di Bouillon
Donizetti LA FAVORITA Leonora di Gusman
Janácek KATJA KABANOWA Kabanicha
Mascagni CAVALLERIA RUSTICANA Santuzza
Massenet WERTHER Charlotte
Mussorgsky BORIS GODUNOW Marina Mnischek
Strauss ARIADNE AUF NAXOS Komponist
  DER ROSENKAVALIER Octavian
Verdi DON CARLO Eboli
  UN GIORNO DI REGNO Giulietta di Kelbar
Wagner DAS RHEINGOLD Fricka
  DIE WALKÜRE Fricka
  GÖTTERDÄMMERUNG Waltraute
  LOHENGRIN Ortrud
  PARSIFAL Kundry
  RIENZI Adriano
  TANNHÄUSER Venus
  TRISTAN UND ISOLDE Brangäne

Presse

ALLE REZENSIONEN

Fotos

Media

Massenet: WERTHER, “Qui m'aurait dit... ces lettres“

Massenet: WERTHER, “Pourquoi me réveiller?“

Wagner: DIE WALKÜRE, 2. Akt