
Repertoire:
HIGHLIGHTS
Zusammenarbeit mit:


LE NOZZE DI FIGARO – STAATSOPER UNTER DEN LINDEN
Mundo Clásico von Jesse Simon

CARMEN – LANDESTHEATER SALZBURG
Opera Online von Dr. Helmut Christian Mayer
Vita
In der Spielzeit 2025/26 gibt die deutsche Mezzosopranistin Corinna Scheurle ihr Hausdebüt an der Oper Frankfurt als Krystina in Mieczysław Weinbergs Die Passagierin. Zudem übernimmt sie die Titelpartie in Rossinis La Cenerentola am Vorarlberger Landestheater, ist mit zwei Konzerten mit der Barenboim-Said Akademie in Sevilla, mit dem Weihnachtsoratorium in der Isarphilharmonie München sowie mit den Solopartien im Requiem c-Moll von Michael Haydn und im Requiem c-Moll von Antonio Salieri im Müpa Budapest zu erleben.
Zu ihren jüngsten Höhepunkten zählen in der Saison 2024/25 Stephano in Gounods Roméo et Juliette an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, Konzerte mit Berios Folk Songs am Teatro Filarmonico Verona sowie am Staatstheater Nürnberg Neuproduktionen als Tatjana (Eugen Onegin), Ruggiero (Alcina) und die Spelunkenjenny (Die Dreigroschenoper). Dort interpretierte sie außerdem Wagners Wesendonck-Lieder mit der Staatsphilharmonie Nürnberg. In der Saison 2023/24 war sie als Bianca in Zemlinskys Eine florentinische Tragödie an der Staatsoper Prag, mit Beethovens Sinfonie Nr. 9 bei der Kammerakademie Potsdam sowie als Zweite Dame (Die Zauberflöte) beim Glyndebourne Festival zu erleben.
Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie Ensemblemitglied am Staatstheater Nürnberg, wo sie u. a. als Octavian (Der Rosenkavalier), Carmen (Carmen), Antiope (Talestri), Hänsel (Hänsel und Gretel), Cherubino (Le nozze di Figaro), Meg Page (Falstaff), Angelina (La Cenerentola), Satirino (Calisto), Donna Elvira (Don Giovanni) und Prinz Orlofsky (Die Fledermaus) aufgetreten ist.
Gastengagements führten sie u. a. an die Staatsoper Unter den Linden in Berlin, das Festspielhaus Baden-Baden, das Glyndebourne Festival, die Bibliotheca Alexandrina in Ägypten, das Landestheater Salzburg, das Theater Aachen, nach Budapest und Aix-en-Provence mit dem INSULA-Orchester, zu den Tiroler Festspielen Erl, zur Kammerakademie Potsdam und zu den Bregenzer Festspielen.
Sie arbeitete mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Giampaolo Bisanti, Attilio Cremonesi, Thomas Guggeis, Alessandro de Marchi, Yannick Nézet-Séguin, Kirill Petrenko, Eva Pons, Alexander Prior, Ivan Repušić, Ulf Schirmer und Joachim Tschiedel sowie mit Regisseuren wie Andrea Breth, Achim Freyer, Frank Hilbrich, Florentine Klepper, Balàzs Kovalik, Hans Neuenfels, Isabel Ostermann und Bartlett Sher.
Ihre Konzerttätigkeit führte sie u. a. zur Staatskapelle Berlin, zum Bayerischen Staatsorchester, zum Orchester der Komischen Oper Berlin, zum Symphonieorchester Vorarlberg, zur Kammerakademie Potsdam, zur Ljubljana Philharmonie, zum Chamber Orchestra of Europe, zum Münchner Rundfunkorchester und in die Elbphilharmonie Hamburg. Liederabende gab sie u. a. im Konzerthaus Berlin, an der Opéra de Lille, in der Schattenburg Feldkirch, im Pianosalon Christophori Berlin, im Vorarlberg Museum in Bregenz, im Mendelssohn-Haus Leipzig und im Literaturhaus Darmstadt (Chopin-Gesellschaft). Sie arbeitet eng mit den Pianistinnen Akemi Murakami und Klara Hornig zusammen.
Corinna Scheurle studierte zunächst im Bachelor an der Universität der Künste Berlin und absolvierte ihren Master an der Theaterakademie August Everding in München bei Prof. KS Christiane Iven. Sie war Mitglied der Opernstudios der Staatsoper Unter den Linden in Berlin und des Nationaltheaters München.
Sie ist erste Preisträgerin des Gasteig Musikpreises 2017, erhielt den Preis des Verbands deutscher Gesangspädagogen im Rahmen des Bundeswettbewerbs Gesang Berlin 2018 und war Semifinalistin des Internationalen Wettbewerbs Neue Stimmen 2015. Zudem war sie Stipendiatin des Wagner-Verbands Vorarlberg und der Hans- und Eugenia-Jütting-Stiftung Stendal.
2025-08-11
Media
Staatstheater Nürnberg | LA CENERENTOLA
Berio: Lo fiolaire
Schubert: Im Abendrot
Canteloube: Malurous qu’o uno fenno
Purcell: Let me weep
Repertoire
Bizet | CARMEN | Carmen, Mercédès |
Cavalli | LA CALISTO | Celesti, Satirino |
Cherubini | MEDEA | zweite Begleiterin Dircés |
Donizetti | LUCIA DI LAMMERMOOR | Alisa |
Dove | FLIGHT | Older Woman |
Dvořák | RUSALKA | Der Küchenjunge (Kuchtik) |
Gounod | ROMÉO ET JULIETTE | Stéphano |
Händel | ALCINA | Ruggiero |
Humperdinck | HÄNSEL UND GRETEL | Hänsel, Sandmännchen |
Jost | DIE ARABISCHE NACHT | Fatima Mansur |
Monteverdi | IL RITORNO D´ULISSE IN PATRIA | Penelope |
Mozart | DIE ZAUBERFLÖTE | Zweite Dame |
IL REPASTORE | Tamiris | |
LE NOZZE DI FIGARO | Cherubino, Marcellina | |
Rossini | LA CENERENTOLA | Tisbe |
Sarti | FRA I DUE LITIGANTI IL TERZO GODE | Dorina |
Strauß, Johann | DIE FLEDERMAUS | Prinz Orlofsky |
Svoboda | DER UNGLAUBLICHE SPOTZ | Einstein |
Verdi | IL TROVATORE | Ines |
LA TRAVIATA | Annina | |
LUISA MILLER | Laura | |
RIGOLETTO | Giovanna | |
Wagner | DIE WALKÜRE | Waltraute |
PARSIFAL | Blumenmädchen | |
Walpurgis | TALESTRI – KÖNIGIN DER AMAZONEN | Antiope |
Widmann | BABYLON | Septette |
Zemlinsky | EINE FLORENTINISCHE TRAGÖDIE | Bianca |
News & Infos
STAATSOPER UNTER DEN LINDEN – ROMEO ET JULIETTE
STAATSPHILHARMONIE NÜRNBERG – WESENDONCK-LIEDER
FONDAZIONE ARENA DI VERONA – KONZERTE
Presse

DAS ROSENKAVALIER (PREMIERE) – OPER LEIPZIG (REZENSIONEN)

Parsifal – Wiener Staatsoper (Rezensionen)

GIUSEPPE VERDI: „I DUE FOSCARI“ (REZENSIONEN)
