DIE WALKÜRE (PREMIERE) – DEUTSCHE OPER BERLIN (REZENSIONEN)
Premiere am 27. September 2020
Hier finden Sie die wichtigsten Zitate aus Rezensionen der nationalen und internationalen Presse.
Diese Auswahl erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Bachtrack von Sarah Schnoor
…Ihm stand Annika Schlicht als Fricka-Debütantin gegenüber. Der warme, aber bestimmte Mezzo malte eine starke Frau, die sich von ihrem Mann nichts sagen lässt…
Berliner Morgenpost von Matthias Nöther
…Annika Schlicht als Fricka porträtiert die betrogene Göttergattin präzise, lebensnah und mit großer Textverständlichkeit…
concerti von Joachim Lange
…Annika Schlichts vokale Überzeugungskraft wird von ihrer optischen Präsenz als elegant weißgekleidete Fricka noch übertroffen…
DAS OPERNMAGAZIN von Phillip Richter
…Annika Schlicht gab eine herrische und selbstsichere Fricka mit strahlenden Spitzentönen…
Der Tagesspiegel von Ulrich Amling
…Annika Schlicht als furios-fordernde Wotan-Gattin Fricka…
Die Deutsche Bühne von Clemens Haustein
…Annika Schlicht singt eine so einschüchternde Fricka, dass Wotan neben ihr zum Würstchen verkommt, das er hier auch sein soll…
Die Welt von Manuel Brug
…Annika Schlicht eine präsente wie präzise, mezzospitz zuhackende Fricka…
Frankfurter Rundschau von Judith v. Sternburg
…Annika Schlicht darf sich als makellose Fricka mit herrlicher Tiefe bejubeln lassen...
Neue Musikzeitung von Peter P. Pachl
…erbrachte ein weiteres Ensemble-Mitglied die rundeste Leistung: Annika Schlicht als Fricka macht vokaliter die Doppelmoral ihrer erotischen Bindung an Wotan deutlich – indem sie jene Ausschreitungen, welche sie als Göttin der Ehe zu untersagen hat, insgeheim genießt…
Neue Zürcher Zeitung von Eleonore Büning
…Ein orkanartiges Temperamentsbündel ist die glasklare, idiomatisch perfekt agierende Annika Schlicht, sie verleiht der Partie der zänkischen Fricka ganz eigenes Format, macht sie sympathisch…
Online Musik Magazin von Christoph Wurzel
…Mit starkem, tief grundierten Mezzo singt Annika Schlicht die Partie der Fricka. Resolut, mit Abscheu und Entsetzen über die Ausschweifungen ihres Gatten, vor allem aber über den Inzest der Wälsungen-Geschwister, lässt sie an Frickas Konfliktbereitschaft weder darstellerisch noch stimmlich keinerlei Zweifel…
Opera Online von Achim Dombrowski
…Eine stimmlich und darstellerisch gewaltige Erscheinung gab die als Fricka debütierende Annika Schlicht…
Operapoint von Dr. Martin Knust
…Eine weitere sängerische Überraschung dieses Abends war Annika Schlicht als Fricka. Sie vereint eine ausgeglichene, stabile Stimme mit klarer Aussprache und einer eleganten Bühnenpräsenz…
Wanderer von Guy Cherqui
Annika Schlicht est une Fricka très engagée, très crédible et quant à elle particulièrement en voix : avec sa coiffure aux mèches de bélier elle a une allure de femme très apprêtée de film américain des années 50, et elle occupe la scène de manière efficace, avec une voix très expressive, de vraies couleurs, et elle se place d’emblée parmi les Fricka à suivre, parce qu’au milieu de ces petits ou grands monstres, elle est assez séduisante et sympathique : on attend avec impatience sa Fricka de Rheingold.
Besetzung:
Musikalische Leitung | Donald Runnicles |
Inszenierung, Bühne | Stefan Herheim |
Bühne | Silke Bauer |
Kostüme | Uta Heiseke |
Licht | Ulrich Niepel |
Video | William Duke, Dan Trenchard |
Dramaturgie | Alexander Meier-Dörzenbach, Jörg Königsdorf |
Siegmund | Brandon Jovanovich |
Hunding | Andrew Harris |
Wotan | John Lundgren |
Sieglinde | Lise Davidsen |
Fricka | Annika Schlicht |
Brünnhilde | Nina Stemme |
Helmwige | Flurina Stucki |
Gerhilde | Aile Asszonyi |
Ortlinde | Antonia Ahyoung Kim |
Waltraute | Irene Roberts |
Siegrune | Ulrike Helzel |
Roßweiße | Karis Tucker |
Grimgerde | Nicole Piccolomini |
Schwertleite | Beth Taylor |
Hundingling | Eric Naumann |
Orchester der Deutschen Oper Berlin |