DIE GEZEICHNETEN (PREMIERE) – OPERNHAUS ZÜRICH (REZENSIONEN)

DIE GEZEICHNETEN (PREMIERE) – OPERNHAUS ZÜRICH (REZENSIONEN)


Vorstellungen am 23. September (Premiere), am 26. September sowie am 2., 9., 12., 17., 20. und 23. Oktober 2018.

Hier finden Sie die wichtigsten Zitate aus Rezensionen der nationalen und internationalen Presse.
Diese Auswahl erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Aargauer Zeitung von Sibylle Ehrismann

Das Drama des hässlichen Mannes

…Thomas Johannes Mayer überzeugt als Tamare mit Schalk und agiler Stimme…


Bachtrack von Sarah Batschelet

A florid perversity: Barrie Kosky fires up Die Gezeichneten in Zurich

…Thomas Johannes Mayer was as steady of voice as he ably portrayed the perfect combination of pompous youth and heartless noble…


concerti.de von Joachim Lange

Gekühlte Leidenschaft

…Das auch vokal überzeugendste Porträt gelingt Thomas Johannes Mayer. Er vermittelt die Anziehungskraft seines Tamare auf Carlotta nicht durch vokale Kraftmeierei, sondern setzt auf die Verführung vokaler Eleganz…


Das Opernglas von W. Kutzschbach

Die Gezeichneten

…Das diesbezüglich deutschsprachige Sänger Vorteile für sich verbuchen können, zeigte sich bei Thomas Johannes Mayer als Tamare, der mit vorbildlicher Diktion und verführerisch geschmeidigem Bariton nebst der blendenden, an Mandryka erinnernden Erscheinung ein überzeugendes Rollenporträt lieferte…


Deutschlandfunk von Elisabeth Richter

Schrekers „Die Gezeichneten“ ohne Sadomaso

…Auch die etwas kleineren Partien waren hervorragend besetzt, etwa der Liebhaber Tamare mit dem Bariton Thomas Johannes Mayer…


nmz – neue musikzeitung von Peter P. Pachl

Ableitung der Ableitung: Franz Schrekers „Die Gezeichneten“ an der Oper Zürich

…Derartige Mängel nicht zu konstatieren sind bei dem Wagner-erfahrenen Bariton Thomas Johannes Mayer, der den Kraftmenschen Tamare kraftvoll gestaltet…


Online Musik Magazin von Roberto Becker

Nicht immer ist weniger mehr

…Thomas Johannes Mayer liefert jedoch die überzeugendste Leistung des mit seiner vokalen Gestaltung des Machos Tamare…


OPER AKTUELL von Kaspar Sannemann

Zürich: DIE GEZEICHNETEN, 23.09.2018

…Die von der Gesangslinie her am angenehmsten das Ohr treffende Partie ist die des Womanizers Graf Vitelozza Tamare, welchen Thomas Johannes Mayermit seinem sauber und wunderschön phrasierenden Bariton mit markanter Autorität und gehörigem Selbstbewusstsein sang…


Operalounge.de von Samuel Zinsli

Klinische Kühle

…Grandios Thomas J. Mayer als Alvianos Gegenspieler Tamare (bizarrerweise in der Zürcher Produktion stets mit Vornamen Vitelozza statt Vitelozzo genannt, mündlich wie schriftlich) – den rücksichtslosen, kraftstrotzenden Lebemann mit dem Motto „Die Schönheit sei Beute des Starken“ glaubt man ihm unverzüglich, die Faszination einer solchen Gestalt, die fundamental uninteressiert an dem ist, was andere wollen, kann er glänzend vermitteln. Das packende, in manchen Färbungen auch etwas knorrige Timbre und die veristischen Mittel seines potenten Baritons (inclusive sprachlicher Gestaltung) setzt er optimal ein und spart sich Blicke hinter die Fassade in doch auch vorhandene Unsicherheiten bis zuletzt auf, fabelhaft…


Opernmagazin von Marco Stücklin

VERSTEINERTE LUST – Franz Schrekers „Die Gezeichneten“ begeistert im Opernhaus Zürich

…Graf Tamare wird vom Bariton Thomas Johannes Mayer mit viel Einsatz und starker Stimme als Macho gespielt. Der Kontrast zu Salvago könnte nicht grösser sein und in den gemeinsamen Szenen findet dieser Kampf um Carlotta seinen Höhepunkt…


Opernwelt von Peter Hagmann

Zugespitzt

…denn seine Carlotta hat sich dem Übermann Tamare (in jeder Hinsicht blendend: Thomas Johannes Mayer) hingegeben…


Tages-Anzeiger von Susanne Kübler

Nüchterner Rausch

…Auch Thomas Johannes Mayer darf seinen Bariton strahlen lassen: Als Tamare ist er der Sieger in der Geschichte (oder vielleicht auch nur Alvianos Albtraum)…


Besetzung:

Musikalische Leitung Vladimir Jurowski
Inszenierung Barrie Kosky
Bühnenbild Rufus Didwiszus
Kostüme Klaus Bruns
Lichtgestaltung Franck Evin
Choreinstudierung Janko Kastelic
Dramaturgie Kathrin Brunner
   
Herzog Antoniotto Adorno / Der Capitaneo di giustizia Christopher Purves
Graf Andrae Vitelozza Tamare Thomas Johannes Mayer
Lodovico Nardi, Podestà der Stadt Genua Albert Pesendorfer
Carlotta Nardi, seine Tochter Catherine Naglestad
Alviano Salvago John Daszak
Guidobald Usodimare Paul Curievici
Menaldo Negroni Iain Milne
Michelotto Cibo Oliver Widmer
Gonsalvo Fieschi Cheyne Davidson
Julian Pinelli Ildo Song
Paolo Calvi Ruben Drole
Diener Jungrae Noah Kim
Ein Jüngling Thobela Ntshanyana
Ein Mädchen Sen Guo
Erster Senator Nathan Haller
Zweiter Senator Dean Murphy
Dritter Senator Alexander Kiechle
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Statistenverein am Opernhaus Zürich
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