Repertoire:

HIGHLIGHTS

Adonis (ADONIS) - Conte Almaviva (LE NOZZE DI FIGARO) - Diener Hans (VETTER AUS DINGSDA) - Lubano (DER STEIN DE WEISEN) - Papageno, Sprecher (DIE ZAUBERFLÖTE)

Zusammenarbeit mit:

Hofkapelle München | Kammeroper München | Kölner Philharmonie | Theater an der Wien | Winter in Schwetzingen |

Jonas Müller

Vita

Der Bariton Jonas Müller ist Preisträger des Internationalen Wettbewerbs für Liedkunst 2024, ausgerichtet von der Internationalen Hugo Wolf Akademie (IHWA).

 

Er debütiert 2024 bei „Winter in Schwetzingen“, wo er unter Jörg Halubecks Leitung die Rolle „Adonis“ in J. S. Kussers gleichnamiger Oper singt. Bei der Kammeroper München gab er 2022 den Grafen Almaviva aus Mozarts „Le nozze di Figaro“ im Münchner Cuvilliés Theater und war im gleichen Jahr mit der Hofkapelle München als Lubano in „Der Stein der Weisen“ zu erleben. Die Aufnahme dieser Vorgänger-Oper der „Zauberflöte“ erschien im Sommer 2024 bei Sony Classics.

Als international gefragter Konzertsänger singt Jonas im Dezember 2024 in der Kölner Philharmonie, wo er mit dem WDR und Simon Halsey Bachs „Weihnachtsoratorium“ singt. Jüngst arbeitete er mit Dirigenten wie Frieder Bernius, Christoph Poppen, Jos van Immerseel, Hans-Christoph Rademann, Hansjörg Albrecht und Roberto González-Monjas. Mit verschiedenen Solopartien der großen Oratorien war er unter anderem in der Berliner Philharmonie, der Münchner Isarphilharmonie und dem Herkulessaal, der Hong Kong City Hall, dem Pavarotti Freni Theater Modena und in der Hamburger Laeiszhalle zu hören, wobei er neben Sängern wie Ian Bostridge, Simon Keenlyside, Michael Schade und Daniel Behle auf der Bühne stand.

 

Der Liedgesang nimmt für den jungen Bariton einen großen Stellenwert ein. Beim Heidelberger Frühling 2024 sang er Volkslieder von Johannes Brahms. Im Oktober 2024 gab Jonas zusammen mit seiner Duo Partnerin Anna Gebhardt einen Liederabend an der University of St. Andrews in Schottland. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Pianisten Gerold Huber führte ihn zuletzt zu den dänischen Festivals „Hindsgavl“ und „HICSUM“. Gemeinsam mit dem weltweit agierenden Gitarren-Duo Tomasi-Musso erarbeitete Jonas eine neue Version von Schuberts „Winterreise“, die bereits in Rom, Turin und einigen deutschen Städten erklang. Im Sommer 2024 nahmen die drei dieses außergewöhnlich besetzte Arrangement im Konzerthaus Blaibach auf.

 

Bei Meisterkursen mit Brigitte Fassbaender, Thomas Hampson, Christoph Prégardien und Ian Bostridge verfeinerte er seine Interpretationsfertigkeiten weiter. Seit 2022 besucht er zudem die Liedklasse von Prof. Christian Gerhaher. Jonas ist Teil des Programms „Lied the future“, das von der Associació Franz Schubert Barcelona gefördert und von der Fundación Banco Sabadell unterstützt wird. Die Gesellschaft vermittelte ihm Konzerte bei der Schubertiada Vilabertran, bei Musica en Segura und organisiert eine Zusammenarbeit mit dem Pianisten Julius Drake in Cáceres.

 

1999 in Deggendorf geboren, verbrachte er seine Kindheit im nahe gelegenen Osterhofen und machte 2017 sein Abitur am musischen St. Gotthard-Gymnasium in Niederalteich, wo er eine umfangreiche Ausbildung im klassischen Klavierspiel erhielt und wo er 2024 ein Kammermusik- und Liedfestival, das „Ohefest“ ins Leben rief.
Von 2017 bis 2019 war er Student bei Prof. Daniela Sindram im Pre-College der Hochschule für Musik Würzburg. Zum Oktober 2019 begann er seinen Bachelor of Music bei Prof. Lars Woldt an der HMT München und seit 2023 studiert er im Master Konzertgesang bei KS Prof. Christiane Iven.

 

Von Kindheit an war der Ensemble-Gesang ein wichtiger Bestandteil seiner sängerischen Identität und legte den Grundstein für seine Entwicklung. Während seiner Schulzeit sang er im Knabenchor der Benediktinerabtei Niederalteich, den „Pueri Cantores Altahensis“. Später sammelte er Erfahrungen als Sänger des „Kammerchor
Stuttgart“, dem Ensemble „Lauschwerk“ und der „Audi – Jugendchor Akademie“.

 

Jonas Müller gewann 2018 den ersten Preis in der jungen Kategorie des „Louis-Spohr-Wettbewerbs“ und 2019 den „Dan-Canto Preis.“ 2020 erhielt er den „Förderpreis der Konzertgesellschaft München e.V.“ und den Förderpreis für Kultur, verliehen von seiner Heimatstadt Osterhofen. Seit 2021 ist Jonas Stipendiat bei „Yehudi Menuhin Live Music Now München e.V.“ und der „Fritz-Wunderlich-Gesellschaft e.V“; im selben Jahr bekam er eine Förderung der „Hans und Eugenia Jütting-Stiftung Stendal.“ 2022/23 war er Stipendiat der „Thomas Gotthold Greinwald Stiftung“ und gewann im Mai 2023 zusammen mit seiner Duo Partnerin Anna Gebhardt den Wettbewerb um den „Musikpreis des Kulturkreises Gasteig“ in der Kategorie „Liedduo“. 2024 erhielt Jonas den Kulturpreis des Landkreises Deggendorf im Fach Musik.

2024-11-30

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Repertoire

OPER

Künneke DER VETTER AUS DINGSDA Diener Hans
Kusser ADONIS Adonis
Mozart, Henneberg, Schack, Gerl, Schikaneder DER STEIN DES WEISEN Lubano
Mozart DIE ZAUBERFLÖTE Papageno, Sprecher
  LE NOZZE DI FIGARO Conte Almaviva

KONZERT

Johann Sebastian Bach Schwingt freudig euch empor” (BWV 36)
  Johannes-Passion (BWV 245)
  Magnificat (BWV 243)
  Matthäus-Passion (BWV 244)
  Weihnachtsoratorium (BWV 248)
Johannes Brahms Ein deutsches Requiem
Anton Bruckner Messe Nr. 3 in f-Moll
  Te Deum
Dietrich Buxtehude Magnificat (BuxWV 203)
Gabriel Fauré Requiem op. 48
Georg Friedrich Händel Messiah, HWV 56
Joseph Haydn Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3
  Die Schöpfung, Hob. XXI:2
Johann David Heinichen Missa Nr. 9 in D
Felix Mendelssohn Bartholdy Die erste Walpurgisnacht (MWV D 3)
  Vom Himmel hoch (MWV A 10)
Wolfgang Amadeus Mozart
Grosse Messe C-Moll, KV 427
  Messe in C-Dur, KV 257
  Missa brevis in C-Dur, KV 259
  Missa brevis in d, KV 65 (61a)
  Missa brevis in G (KV 49)
  Missa in c „Waisenhausmesse“ (KV 139)
Carl Orff
Carmina Burana
Henry Purcell Magnificat in G (Z. 231)
Josef Rheinberger Der Stern von Bethlehem (op. 164)
John Rutter Mass of the children
Jan Dismas Zelenka Te Deum in D a due cori (ZWV 146)

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