Petra Lang

High­lights 2022/2023

BAYREUTHER FESTSPIELE (2022)

 

Richard Wagner: LOHENGRIN, Ortrud

DEUTSCHE OPER BERLIN

 

Richard Strauss: SALOME, Herodias

L’ORCHESTRA DELL’ACCADEMIA NAZIONALE DI SANTA CECILIA

 

Richard Strauss: ELEKTRA, Klytaimnestra (concert performance)

PALAU DE LES ARTS REINA SOFIA VALENCIA

 

Leoš Janáček: JENŮFA, Kostelnička Buryjovka

Vita

Petra Lang gilt heute als eine der renommiertesten Wagner-Interpretinnen. Sie sang Isolde in Bayreuth, München und Wien, war  Brünnhilde in Ring-Zyklen an der Semperoper Dresden unter Christian Thielemann, an der Wiener Staatsoper unter Peter Schneider und am Grand Théâtre de Genève unter Ingo Metzmacher. Sie gestaltete  Brünnhilde in Bamberg, Berlin, Budapest, Bukarest, Dortmund, Luzern, München, Paris, Stuttgart und Tokyo.
 

Ihre legendäre Ortrud war weltweit zu erleben. Nach Anfängen im lyrischen Mezzo-Fach ist sie bekannt für die Darstellung von Judith (HERZOG BLAUBARTS BURG), Cassandre (LES TROYENS), Ariadne (ARIADNE AUF NAXOS), Marie (WOZZECK) und die Interpretation ihrer Wagner-Partien (Brangäne, Sieglinde, Venus, Kundry, Waltraute, Fricka).

 

Die Sängerin sang an den großen Häusern diesseits und jenseits des Atlantiks, trat bei den Festspielen von Salzburg, Bregenz, Edinburgh und Bayreuth (Brangäne, Ortrud und Isolde) auf.

 

Die Interpretation der Cassandre in einer Live-Aufnahme von „Les Troyens“ unter Sir Colin Davis  und dem London Symphony Orchestra brachte ihr 2 Grammy Awards, den BRIT Award, den Preis der deutschen Schallplattenkritik, und den prix d’or de l’academie du disque.

 

Zukünftige Projekte umfassen Klytämnestra in Rom unter Antonio Pappano, Kostelnička in Valencia und ihr Herodias-Debüt an der Deutschen Oper Berlin

 

Sie hat eine besondere Verbindung zum Werk Gustav Mahlers, spielte dessen Symphonien Nr. 2 und 3 unter Riccardo Chailly und dem Concertgebouw-Orkest für DECCA ein, sang ein weit gespanntes Konzertrepertoire von Bach bis zur Moderne und ist eine sensible Liedersängerin. Sie gab Liederabende mit Adrian Baianu, Malcolm Martineau, Carmen Piazzini, Maurizio Pollini, Wolfram Rieger, Charles Spencer und Einar Steen-Noekleberg in Amsterdam (Concertgebouw), Brüssel (La Monnaie), Dresden (Semperoper), Edinburgh, Genf (Victoria-Hall, Grand Théâtre), Gent, London (Wigmore-Hall, St. Lukes), Mailand (Scala), München (Gasteig), New York (Carnegie-Weill-Hall, Danny Kaye Hall, Rockefeller University), Tokyo und Paris (Châtelet, Louvre, Salle Pleyel).

 

Geboren in Frankfurt am Main, studierte sie nach einem abgeschlossenem Violin-Studium Gesang bei Gertie Charlent und Ingrid Bjoner, erarbeitete ihre Wagner-Partien auch mit Astrid Varnay und studierte mit dem italienischen Tenor Angelo Loforese. Sie besuchte Meisterkurse bei Judith Beckmann,  Brigitte Fassbaender, Hans Hotter, Dietrich Fischer- Dieskau und Peter Schreier.

 

2022-08-30

WEBSITEDISKOGRAFIE

Media

Leoš Janáček: JENŮFA | Les Arts València | Teaser 2023

Richard Wagner: LOHENGRIN "Entweihte Götter!" | Bayreuther Festspiele 2011

Repertoire

OPER

Bartók HERZOG BLAUBARTS BURG Judith
Berlioz LE TROYENS Cassandre
Humperdinck HÄNSEL UND GRETEL Hexe, Gertrud
Janáček JENUFA Küsterin (Kostelnicka Buryjovka)
Strauss ARABELLA Eine Kartenaufschlägerin
  ELEKTRA Klytaimnestra
  SALOME Herodias
Strawinsky OEDIPUS REX Iokaste
Wagner DAS RHEINGOLD Fricka
  DIE WALKÜRE Fricka, Sieglinde
  GÖTTERDÄMMERUNG Waltraute
  LOHENGRIN Ortrud
  PARSIFAL Kundry
  TRISTAN UND ISOLDE Brangäne

KONZERT

Béla Bartók Herzog Blaubarts Burg, Judith
Ludwig van Beethoven Missa solemnis in D-Dur op. 123
  Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Hector Berlioz Les Nuits d’Ete, Op. 7
Henri Duparc Orchester – Lieder
Antonín Dvořák Stabat Mater, op. 5
Gustav Mahler Das Lied von der Erde
  Des Knaben Wunderhorn
  Kindertotenlieder
  Rückert-Lieder
  Sinfonie Nr. 2 in c-Moll
  Sinfonie Nr. 3 in d-Moll
  Sinfonie Nr. 8 in Es-Dur, 1. & 2. Alt
Arnold Schönberg Gurre-Lieder, Waldtaube
Jean Sibelius Orchesterlieder
Richard Strauss Orchesterlieder
Igor Strawinsky Oedipus Rex, Jokaste
Richard Wagner Wesendonck-Lieder
Alexander von Zemlinsky 6 Gesänge op. 13
Klavierlieder von Brahms, Dvorak, Mahler, Marx, Reger, Schönberg, Schumann, Schubert, Sibelius, Strauss, Wagner, Webern, Wolf, Zemlinsky

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