DIE FRAU OHNE SCHATTEN – RUNDFUNK-SINFONIEORCHESTER BERLIN (REZENSIONEN)

DIE FRAU OHNE SCHATTEN – RUNDFUNK-SINFONIEORCHESTER BERLIN (REZENSIONEN)

Konzertante Aufführung am 01.09.2019 in der Berliner Philharmonie

Hier finden Sie die wichtigsten Zitate aus Rezensionen der nationalen und internationalen Presse.
Diese Auswahl erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Berliner Morgenpost von Matthias Nöther

Vladimir Jurowski dirigiert die Strauss-Oper „Die Frau ohne Schatten“

...Mit warm leuchtendem Bariton erfüllt Thomas J. Mayer die Partie des Färbers Barack…


der Freitag von Andre Sokolowski

DIE FRAU OHNE SCHATTEN, konzertant

...Die Kollegen drum herum gefielen auch nicht schlecht: allen voran Thomas J. Mayer (als Barak), der Einzige im Übrigen mit nachprüfbarer Textverständlichkeit…


Der Tagesspiegel von Sybill Mahlke

Vladimir Jurowski dirigiert Richard Strauss

...Thomas J. Mayer vertritt als ihr Mann Barak in warmen Kantilenen die Güte selbst…


Frankfurter Allgemeine Zeitung von Jan Brachmann

Musikfest Berlin : Glanz, Geist und Spaß in einem Guss

…Thomas J. Mayer als gütiger, gar nicht schwerfälliger Barak steigen und das man so plastisch hört, dass man es nicht mehr sehen muss,…


Klassik begeistert von Peter Sommeregger

“Die Frau ohne Schatten” berauscht unter Jurowski in der Berliner Philharmonie

…Thomas J. Mayer stattete den Barak mit seinem warmen, tragfähigen Bassbariton bis in die feinsten Details dieser Rolle trefflich aus, ihm war schließlich auch die anrührendste Partie der Handlung anvertraut…


Mundoclasico.com von Jesse Simon

Musikfest 1: In Full Shadow

…If Thomas Johannes Mayer’s Barak seemed more intelligent and less complacent than one is used to hearing, his elegance of line and tone conveyed the character’s essential appeal. He remained completely in character throughout the evening, and his expressive physical manner provided a pleasing complement to his vocal presence. In the second act he grasped at the music stand in apparent stupor in the scene where Barak is drugged by the nurse, eventually collapsing onto a chair in pretend sleep, yet his groggy reawakening moments later gained its force through vocal nuance alone. His reaction to his wife’s revelation at the end of the act was terrifying in its anger, but the penitent ‘Mir anvertraut’ in the first scene of the third act returned to a mode of convincing tenderness…


Operalounge.de von Rüdiger Winter

Konzertante Opern beim Musikfest Berlin 2019
Glanzvoll

…Mit Abstand am besten gefiel mir der schon erwähnte Thomas Johannes Mayer als Barak. Die bestens memorierte Partie ging ihm wie Balsam über die Lippen. Für die Baritonpartien von Strauss scheint er geboren zu sein.  Das angenehm sanfte Timbre, das fast schon zu schön ist für den Barak, lässt auch einen bedeutenden Liedinterpreten ahnen. Er sollte sich stärker diesem Repertoire zuwenden. Mayer war auch von allen Mitwirkenden am besten zu verstehen…


Opern- & Konzertkritik Berlin von Anton Schlatz

Musikfest mit Jurowski & RSB: Frau ohne Schatten

Thomas J. Mayer singt einen hörenswerten Barak, ernst, hervorragend phrasiert, mit wolligem Timbre und fester Stimme. Interessant, wie Mayer das bieder Pfundige des Barak, diesen Musters an Langmut und Gattinnenliebe, durch Konzentration auf die Noten klug vermeidet. Einen Barak im Anzug, der schlank aufragt wie ein Wotan, sieht man selten…


Wotans Opernkritik von Markus Guggenberger

Die Frau ohne Schatten

…Mit wohlklingendem Schöngesang erarbeitet sich Thomas J. Mayer die baritonalen Höhen dieser Rolle und bleibt dabei stets gefühlvoll und einfühlsam – die berühmte Szene „Aus einem jungen Mund gehen harte Worte“ offenbart sich bei Mayer im Ersten Akt als höchst feierlich, würdevoll und zu Herzen gehend. Die baritonalen Ausbrüche präsentieren sich stets kontrolliert und nie unnatürlich großdimensioniert. Die sonst für Barak typische Grobschlächtigkeit und Bodenständigkeit rückt bei Thomas J. Mayer eher in den Hintergrund und wird durch Noblesse ersetzt, wodurch die rollenimmanente Menschlichkeit aber trotzdem erhalten bleibt. In Summe besticht er klar durch seine Bühnenpräsenz, die Ehrfurcht und Professionalität ausstrahlt. Zudem ist Mayer eine hervorragende Textdeutlichkeit zu attestieren, die selbst im hohen Register klar zu vernehmen ist. Gesanglich sei besonders das Duett „Mir anvertraut, dass ich sie hege!“ zwischen Barak und der Färberin zu Beginn des Dritten Aktes erwähnt, das durch seine unaufgeregte Beseeltheit und Gutmütigkeit imponiert...


Besetzung:

Dirigent Vladimir Jurowski
Der Kaiser Torsten Kerl
Die Kaiserin Anne Schwanewilms
Die Amme Ildikó Komlósi
Hüter der Schwelle des Tempels Andrey Nemzer
Erscheinung eines Jünglings Michael Pflumm
Stimme eines Falken, Dienerin, Kinderstimme, Ungeborene Nadezhda Gulitskaya
Stimme von oben Karolina Gumos
Barak, der Färber Thomas J. Mayer
Die Färberin Ricarda Merbeth
Der Bucklige, Bruder Baraks Christoph Späth
Der Einäugige, Bruder Baraks Tom Erik Lie
Der Einarmige, Bruder Baraks Jens Larsen
Wächterstimme Christian Oldenburg
Wächterstimme Philipp Alexander Mehr
Wächterstimme Artyom Wasnetzov
Dienerin, Kinderstimme, Ungeborene Sophie Klußmann
Dienerin, Kinderstimme, Ungeborene Verena Usemann
Kinderstimme, Ungeborene Jennifer Gleinig
Kinderstimme, Ungeborene Alice Lackner
Solostimme Vizma Zvaigzne
Rundfunkchor Berlin
Choreinstudierung Benjamin Goodson
Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden Berlin
Choreinstudierung Vinzenz Weissenburger
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
×